Aktuelles aus der TGA-Abteilung (Technische Gebäudeausrüstung)
Interview mit Arno Paloch
Seit wann bist du im Unternehmen tätig und welche Aufgaben fallen in deinen Arbeitsbereich?
„Nachdem ich im vergangenen Herbst meine reguläre Arbeitszeit abgeschlossen habe und ich in Rente gegangen bin, habe ich direkt im Anschluss bei Marquard Engineering zugesagt. Hier arbeite ich jetzt einige Stunden im Monat auf 450 Euro Basis. Als Fachingenieur für Elektrotechnik unterstütze ich den Bereich Elektroplanung im TGA-Team.“
Wie sah dein Berufsleben bisher aus?
„Gestartet bin ich mit einer Lehre zum Elektroinstallateur. Danach habe ich noch eine Ausbildung zum staatlich geprüften Elektrotechniker absolviert. Dies diente mir als gute Grundlage für meine Tätigkeit als Vertriebsingenieur im Außendienst. Ich habe bis zu meiner Verrentung für ein international tätiges Unternehmen gearbeitet, dass Notbeleuchtungssysteme herstellt und vertreibt. In diesem Bereich gibt es zahlreiche nationale und internationale Normen und Vorschriften, die zu beachten sind. Natürlich müssen die Notbeleuchtungssysteme auch für jedes Projekt individuell an die vorgegebenen Bedingungen und auch Kundenwünschen angepasst und geplant werden.“
Energiesparen ist aktuell ein sehr wichtiges Thema. Welchen Beitrag kann man durch die Optimierung der Technische Gebäudeausrüstung in diesem Bereich leisten?
„Hinsichtlich der TGA im Bereich Elektrotechnik würde ich hier den Fokus vor allem auf die Leuchtmittel legen. Hier ist die LED – Technik absoluter Vorreiter. Nimmt man z.B. eine Straßenlaterne als Beispiel, so würde früher diese mit einer 250 Watt Hochdruck-Entladungslampe betrieben aber heute mit einem 15 bis 20 Watt starken LED-Leuchtmittel. Durch die LED-Technik kann man hier, wie man sieht, natürlich viel Energie einsparen.“
Welche Projekte bearbeitest du gerade?
„Ich unterstütze das Planungsteam bei der Elektroplanung für ein Schulzentrum im Niederkassel. Dort bin ich für die Planung der Notlichtanlage verantwortlich. Zudem bin in ich in mehreren Projekten in Bocholt für eine Wohnbaugesellschaft beteiligt, hier übernehmen wir die Planung der Elektrotechnik. In Dinslaken wird eine ehemalige Zechenwerkstatt saniert und zu einem Veranstaltungszentrum umgebaut. Hierfür planen wir die Elektrotechnik neu, inklusive einer neuen Notlichtanlage.“
Was war das spannendste Projekt, an dem du bislang gearbeitet hast?
„Ich habe eine Notlichtanlage in Funktechnik für das Gasometer in Oberhausen geplant, die auch von meinem damaligen Unternehmen gefertigt und geliefert wurde. Zudem haben wir in Teilbereichen Notbeleuchtungssysteme für das Centro Oberhausen geplant und ausgeliefert.“
Wie gefällt dir die Arbeit bei Marquard Engineering?
„Ich freue mich, wenn ich als Teilzeitkraft die Planer in den einzelnen Projekten unterstützen kann. Meistens arbeite ich aus dem Homeoffice heraus und komme nur sporadisch ins Büro, um mir großformatige Pläne abzuholen oder an Besprechungen teilzunehmen. Alle sind immer nett und freundlich zu mir, es herrscht ein sehr kollegiales Betriebsklima. Auch die flache Hierarchie im Unternehmen gefällt mir sehr gut.“
Folgende Mitarbeiter wurden bereits vorgestellt:
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